Geruchsneutralisierung in der Industrie – 6 Möglichkeiten für Betriebe

Ihre Nachbar*innen, die Politik oder die lokale Presse klagen über Geruchsbelästigung durch Ihren Betrieb? Dann ist Handeln angesagt, um die Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) schnellstmöglich zu erfüllen und die Existenz Ihres Betriebes zu sichern. Üble Gerüche lassen sich generell mechanisch, chemisch oder biologisch beseitigen. Industriebetriebe wie Mischwerke, Sortieranlagen, Lagerhallen, Lebensmittelproduzenten oder Kunststoffverarbeiter können bei der Geruchsneutralisierung auf folgende 7 Möglichkeiten zurückgreifen:

6 Wege, Industriegerüche zu neutralisieren

1. GreenAirPlus®-Anlagen

GreenAirSystems hat das erste Gerät zur Geruchsneutralisierung erfunden, das ganz ohne teuren oder giftigen Abfall auskommt. Die weltweit einzigartigen Anlagen zur Geruchsvernichtung setzen auf ein natürliches Gemisch aus denaturiertem Zucker, Wasser und Luftdruck, damit sich Ihre unangenehmen Gerüche im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflösen. Diese neuartige und behördlich geprüfte Methode

  • lässt sich innerhalb von nur 12 Wochen in Ihrem Betrieb implementieren,
  • kostet einen Bruchteil der Kosten herkömmlicher Methoden zur Geruchsbekämpfung und
  • basiert auf natürlichen Wirkstoffen, ohne teuren Sondermüll zu produzieren.

In unserem Blog erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von GreenAirPlus®.

2. Biofilter

Auch bei einem Biofilter wird die Abluft biologisch gereinigt. Er ist ein sogenannter Festbett-Reaktor, der gasförmige bzw. gelöste Substanzen abscheidet. Die unerwünschten Geruchsstoffe werden von Mikroorganismen – wie Bakterien, Pilzen oder Hefen – mit Hilfe von Sauerstoff in Kohlenstoffdioxid und Wasser zerlegt. Biofilter gibt es z. B. in Form von Containern, Türmen oder Flächen. Das Filterbett, auf dem die Mikroorganismen leben, kann aus Torf, Kompost, Rinden, pflanzlichen Fasern oder Papiergranulat bestehen. Biofilter müssen dauerhaft befeuchtet und mit Ventilatoren betrieben werden und können nur bei biologisch abbaubaren, nicht-toxischen Substanzen eingesetzt werden.

3. Aktivkohlefilter

Filter mit Aktivkohle nehmen unerwünschte Substanzen wie Staub, Schwermetalle, Ozon oder Chlor auf und reichern sie in der Kohlenstoffmasse an. Diese werden durch die Filterung und Adsorption oxidiert und damit verbraucht. Aktivkohlefilter findet man neben der industriellen Filterung von Gerüchen auch in Aquarien, Zigarettenfiltern, Autos, Dunstabzugshauben oder Festplatten. Die Masse der Aktivkohle wird durch die Adsorption der Schadstoffe reduziert und muss regelmäßig nachgefüllt bzw. ausgetauscht werden.

4. Wäscher

Biowäscher werden seit den 30er Jahren vor allem in der Tierhaltung zur Reinigung der Abluft eingesetzt. Sie bestehen meist aus einem Absorber, einem Regenerier-Reaktor und einem Absetzbecken aus Beton, Stahl oder Kunststoff. Die Reaktoren dienen der biologischen Reinigung von Abluft und Abgasen. Abluftwäscher werden auch chemische Wäscher genannt und sind ein-, zwei- oder dreistufig einsetzbar. Sie können Basen wie Ammoniak, Säuren wie Schwefelsäure, Salz- oder Flusssäure, alkalisch lösliche Stoffe und auch organische sowie Geruchsstoffe aus der Abluft waschen. Luftwäscher reinigen die Luft, indem sie verunreinigte Luft einsaugen, durch Wasser filtern und saubere Luft ausstoßen. Grobe Partikel wie Staub, Pollen, Rauch oder Geruchsmoleküle werden im Wasser gebunden, während die saubere Luft befeuchtet wieder nach draußen strömt.

5. Ozonfilter

Ein Ozon- oder Feinstaubfilter reinigt die Luft von schädlichen Stoffen wie Ozon, Benzol, Toluol und Feinstaub, aber auch von unangenehmen Gerüchen und flüchtigen Kohlenstoffverbindungen (VOC). Der Filter besteht aus elektrostatisch geladenem Material, oft mit einer Schicht Aktivkohle, und wird vor allem in der Verkehrs- und Druckindustrie für die Reinigung der Abluft eingesetzt.

6. UV-Filter

UV-Technologie wird seit einigen Jahren z. B. zur Beseitigung von Gerüchen in Großküchen eingesetzt. UV-Photonen brechen dabei in den Ultraviolett-Röhren unerwünschte Verbindungen durch Photospaltung auf und zerlegen sie in unbedenkliche Bestandteile. Die Luft muss dafür hochgradig vorgefiltert und frei von jeglichen Partikeln sein. Die UV-Strahlung tötet Bakterien und Keime ab und dient auch zur Desinfektion. UV-Filter sind im Vergleich teuer und wenig umweltfreundlich und werden in der Industrie nur selten eingesetzt.

GreenAirPlus®: Der Nebel, der Gerüche ohne Abfall vernichtet

GreenAirPlus® ist ein innovativer Geruchsvernichter für die Industrie, dessen Technik-Zentrale nicht größer als ein Kühlschrank ist und über Düsen direkt an den geruchserzeugenden Stellen in Ihrem Betrieb versprüht wird. Der feine, trockene Nebel dient als Katalysator und verwandelt die Doppelbindungen eines Geruchsmoleküls in eine geruchsneutrale Kohlenstoffkette.

  • Komplett unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt
  • Behördlich genehmigt und von Umweltbehörden empfohlen
  • Natürliche Inhaltsstoffe, die sich nach 24 Stunden zersetzen
  • Kein Abfall, keine zusätzliche Arbeit, niedrige Installations- und Betriebskosten
  • Weltweites zum Patent angemeldet, in Deutschland erzeugt

Wir lösen Ihr Geruchsproblem

Möchten Sie mehr über unsere patentierte Methode der natürlichen Geruchsneutralisierung für die Industrie erfahren – ganz ohne Abfälle und hohe Investitionskosten? Dann kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder über das Kontaktformular: Wir beraten Sie gerne unverbindlich!